Durch aktive erotische Praxis erzeugt man wiederholt achtsame und gezielt hervorgerufene sexuelle Erregung in einem zuvor selbst festgelegten Rahmen. Dazu gehören klar definierte Zeiteinheiten, besondere Intentionen und inhaltliche Elemente, wie Musik, Spielzeuge und andere Hilfsmittel, wie Spiegel, Öl, Seile etc.
Eine erotische Praxis dient zum einen dazu, sexuelle Gewohnheiten und einschränkende Lebensmuster aufzudecken und so zum Beispiel eingefahrene und langweilige oder problematisch gewordene Sexualität zu verändern, sowie erfüllte, lust- und freudvolle sowie herzoffene Sexualität zu erlernen. Vor allem aber verhilft sie dazu, sich selbst mit tatsächlicher Selbstzuwendung zu nähren, mehr Lebensfreude zu erlangen und zu Selbstliebe sowie Akzeptanz der eigenen Person und des eigenen Körpers zu kommen.
Individuelle erotische Praxis führt zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit und zu mehr freudvoller Lebendigkeit im Alltagsleben. Erotische Praxis, u.a. Orgasmic Yoga, ist ein wesentlicher Teil in der sexologischen Körperarbeit und ein Teil des Sexual Embodiments.
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